Mit Alicia Lamm, Siena Barton und Mareike Klopmann mussten wir gleich drei Spielerinnen ersetzen, so dass wir nur eine Auswechselspielerin hatten.

In der ersten Halbzeit war es ein gutes Spiel von beiden Mannschaften. Es ging von einem Tor zum anderen und Chancen waren auf beiden Seiten vorhanden.

Die größte Chance hatte Hannah Höster deren Heber nur ganz knapp am Tor vorbei ging. Das 0:0 bis zur Halbzeit hielt unsere überragende Törhüterin Annalisa Margraf fest, ansonsten war die Abwehr gut gestaffelt zur Stelle.

In der 2. Halbzeit ließen bei den Gästen die Kräfte doch etwas nach und gleich nach der Halbzeit traf Rebekka Hugk mit einem tollen Alleingang in der 44. Minute zur 1:0 Führung für Zierenberg.

Einen Schuss von Rebekka Hugk konnte die Torhüterin von Gudensberg abprallen lassen, Hannah Höster nutzte dies zur 2:0 Führung in der 60. Minute. War das ein Jubel.

Jetzt kamen die Gäste wieder etwas stärker auf und trafen in der 63. Minute zum 2:1 Anschlusstor durch Amy Vent.

Unsere Mannschaft geriet zunehmend unter Druck, doch mit viel Übersicht und einer überragenden Torhüterin blieb es bis zum Schlusspfiff beim knappen Sieg. Das Spiel wurde von der sehr guten Schierdsrichterin Louisa Kannwischer vom Blau /Weiß Ehlen geleitet

Somit war der 1. Seriensieg geschafft.


Foto: Caro Woito
Heute im Interview unser Co-Trainer Daniel Schmidt. Er ist dem TSV Zierenberg bereits seit Jahren treu verbunden und in verschiedenen Funktionen tätig.

Daniel, du bist vor kurzem Vater geworden. Dazu nochmals herzlichen Glückwunsch. Wie ist denn das Leben so als frisch gebackener Familienvater?

Vielen Dank für die Glückwünsche. Das Leben ist natürlich schön und aufregend als Papa, obwohl manche Nächte kurz sind. Die letzten Tage und Wochen vergehen wie im Flug.

 

Du begleitest den TSV Zierenberg ja nun schon seit einigen Jahren in unterschiedlichen Funktionen, welche waren es denn so?

Ich war beim TSV als Spieler aktiv und war zeitgleich für 3 Jahre Trainer der Frauenmannschaft. Die letzten 3 Jahre bin ich jetzt als Co Trainer tätig.

 

Im vergangenen Jahr hast du gemeinsam mit Sebastian Schäfer, Rene Lotzgeselle und Stefan Rusche die C-Lizenz gemacht. Wie war das für dich, hat sich dein Training durch die Lizenz verändert? Hast du einen neuen, anderen Blick auf das Training bekommen?

Oh ja! Der Trainerschein hat meinen Blick auf das Training, die einzelnen Spieler und taktische Inhalte ziemlich verändert. Es war definitiv eine super Erfahrung, die mir gerade in der Trainingsgestaltung weiterhilft. Aber am besten kann diese Frage mit Sicherheit von den Jungs beantwortet werden. Sie müssen seit dem jedenfalls nicht mehr mit Sandsäcken durch Zierenberg laufen ( lach ).

 

Wie beurteilst du unser Abschneiden in der vergangenen Saison?

Ich hätte uns gern weiter oben gesehen, um ehrlich zu sein. Ein 5. Platz war jetzt nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Ich denke, dass unsere junge Mannschaft letzte Saison den einen oder anderen Tiefschlag zu viel einstecken musste.

Zum Beispiel die schweren Verletzungen von Tobias Hauck , Mirko Schlummer, Lennert Fingerling, Robin Kanngießer und am Ende noch Ante Grgic. Man hat gemerkt das die anderen bis über die Schmerzgrenze hinweg alles gegeben haben, aber die Kräfte gerade am Ende der Saison nicht ausgereicht haben, die Anzahl an Ausfällen weg zu machen. Dazu kam die bittere Nachricht vom 4 Punkteabzug. Alles zusammen denke ich war etwas viel für unsere junge Mannschaft.

 

Was war dein persönliches Highlight der Saison?

Das Pokalspiel gegen Grebenstein und das wir es geschafft haben alle Spieler halten zu können, das freut mich am meisten!!

 

Welches Spiel hat dir so richtig die Laune verhagelt?

Das Spiel in Immenhausen hat mich sprachlos gemacht. Und wer mich kennt, der weiß das einiges passieren muss, bis mir keine Worte mehr einfallenJ.

 

Wie beurteilst du die Entwicklung des Seniorenfußballs in Zierenberg?

Der Weg ist genau der richtige. Wir haben eine tolle junge Truppe und die Tatsache keinen Abgang zu haben spricht ja schon für sich. Die Jungs, die aus der A Jugend hoch kommen, sind alles super Talente. Da macht das Arbeiten auf dem Trainingsplatz Spaß.

 

Und wie beurteilst du die Entwicklung des Amateurfußballs generell? Gibt es Dinge, die du gut findest oder auch Dinge die du kritisch siehst?

Oh die Antwort würde jetzt zu lange dauern.

Nur schnell zwei Punkte:

  • Einen Verein mit hohen Geldstrafen und Punktabzügen zu bestrafen, weil er nicht genügend Schiedsrichter stellt, finde ich sehr verbesserungswürdig.
  • Ich hoffe der Amateurfußball wird jetzt etwas von dem 222 Millionen-Irrsinn des Neymartransfers profitieren. Es ist doch schon deutlich ehrlicher und vernünftiger auf der Warmetalkampfbahn eine Bratwurst zu Essen und seine eigenen Jungs, Freunde oder Verwanden für ein paar Euros zu unterstützen, als für hunderte von Euro ins Stadion zu gehen. Für mich ist da ganz klar eine Grenze überschritten worden, die mit der Realität nichts mehr zu tun hat.

 

Kommen wir zur aktuellen Situation, sprich zur kommenden Saison. Wie schätzt du den Kader für diese Saison ein?

Der Kader hat sich durch die Neuzugänge nochmal verbessert. Aber nochmal, das Highlight ist für mich, dass wir alle Jungs behalten konnten.

 

Was traust du unserer Mannschaft zu?

Das sie noch enger zusammenrutscht und das sie sich spielerisch weiterentwickelt. Wir werden versuchen jeden Spieler besser zu machen!

 

Wer sind für dich die Favoriten auf die KOL-Meisterschaft?

Breuna


Foto: Caro Woito

Marco Siemers ist seit vergangener Saison Trainer des TSV Zierenberg. Nach seiner ersten Saison im Fußballkreis Hofgeismar-Wolfhagen und dem TSV Zierenberg gibt er mit Beginn der neuen Runde in einem Interview Auskunft über die vergangene Spielzeit, seine Einschätzung zum Team und Umfeld sowie einen kleinen Ausblick auf die kommende Spielzeit.

 

Marco, du startest am kommenden Wochenende in die zweite Saison als Trainer beim TSV Zierenberg. Wie fällt dein sportliches Fazit der vergangenen Saison aus?

Mein sportliches Fazit fällt sehr positiv aus. Die Mannschaft hatte einen sehr guten Start in die Saison und konnte sehr viel umsetzen von dem was gefordert war. Der Lohn daraus war die Tabellenführung, die wir sehr lange innehatten. Leider konnten wir die Trainingsbeteiligung nicht in dem Maße erhalten, sodass wir zum Ende der Hinserie etwas abgefallen sind in unserer Leistung. Die Rückrunde war gemessen an den Verletzten die wir zu beklagen hatten, dann trotzdem noch absolut in Ordnung. Wir haben die Serie dann mit 50 Punkten auf Platz 5 abgeschlossen. Dieser Tabellenplatz war auch dem Abzug von 4 Punkten geschuldet, aufgrund fehlender Schiedsrichter. Sonst wären wir auf Platz 3 gelandet.

 

Was war dein persönliches Highlight der Saison?

Eigentlich gab es viele Highlights in der abgelaufenen Saison. Wir haben Grebenstein im Pokal geschlagen und das zu Recht, weil wir die bessere Mannschaft gewesen sind. Wir haben richtig gute Spiele abgeliefert, weil wir uns eine Menge erarbeitet haben. Und eigentlich fand ich den Abschluss auch sehr stark, da es für die Mannschaft um nichts mehr ging und wir trotzdem den Tabellenzweiten aus Balhorn mit 3-0 geschlagen haben.

 

Welches Spiel hat dir so richtig die Laune verhagelt?

Die Laune hat mir am meisten das Spiel in Immenhausen verhagelt. Obwohl ich leider nicht da war, weil ich auf der Konfirmation meines Patenkindes gewesen bin. Diese derbe Niederlage als zweiter der Tabelle hat mich ein wenig enttäuscht. Ich hatte damit gerechnet, dass wir uns in diesem Spiel besser aus der Affäre ziehen und es offener und spannender gestalten.

 

Dies war die erste Saison im Fußballkreis Hofgeismar/Wolfhagen und der Kreisoberliga. Hast du Unterschiede bzgl. des sportlichen Bereichs zum Kreis Kassel festgestellt?

Ja, das muss man deutlich sagen. In Kreis Kassel hat man vielleicht nicht viele stärkerer Mannschaften, aber die KOL ist ausgeglichener. Es gibt nicht so einen Leistungsabfall der einzelnen Mannschaften, obwohl es natürlich schwächere Mannschaften gibt.

 

Und hinsichtlich des Umfelds?

Da kann ich nur sagen, dass ich sehr positive Eindrücke mitgenommen habe aus dem ersten Jahr. Ich bin aus einem Verein gekommen, wo es kein Umfeld mehr gibt und man auf 2 – 3 Leute angewiesen war. Hier beim TSV ist es das völlige Gegenteil. Es gibt hier so viele die daran beteiligt sind, dass der Spielbetrieb reibungslos läuft. Man hat in allen Bereichen Ansprechpartner und Leute die sich kümmern. An Spieltagen gibt es genug freiwillige Helfer, die für Essen und Getränke sorgen. Man merkt, dass hier noch Vereinsleben stattfindet und das ist finde ich richtig gut. Das hat mich auch vor der Serie überzeugt, das Angebot vom TSV anzunehmen.

 

Wie beurteilst du die Trainingsbedingungen hier in Zierenberg?

Das ist ein Thema, das heiß diskutiert wird. Grundsätzlich haben wir einen guten Rasenplatz, der bei guten Licht- und Wetterverhältnissen auch hervorragend zum Training geeignet ist. Durch die Jugendmannschaften sowie den Damen- und Herrenmannschaften ist er aber auch stark frequentiert und das macht einen Platz bekanntlich nicht besser. Der diskutierte Kunstrasenplatz wäre da natürlich eine Entlastung des Rasenplatzes, hätte aber auch zusätzlich eine erhebliche Steigerung der Trainingsqualität bei schlechten Licht- und Wetterverhältnissen zur Folge. Ich kann nur hoffen, dass die Entscheidung über einen Kunstrasenplatz positiv ausfällt und dieser in naher Zukunft auch gebaut wird.

 

Wie beurteilst du den eingeschlagenen Weg des TSV, der Mannschaft mit Spielern aus den eigenen Jugend oder dem Umfeld ein lokales Gesicht zu geben?

Dieser Weg ist meines Erachtens genau der Richtige. Zum Einen muss man den Jugendspielern, in die man ja auch viel Zeit und Geld über die Jahre investiert hat, eine Möglichkeit geben, hier in Zierenberg weiter zu spielen. Zum anderen hat man bei den Spielern aus dem eigenen Verein und natürlich auch bei den Zuschauern eine ganz andere Identifikation mit dem Verein bzw. mit der Mannschaft. Ich versuche das auch in der Auswahl des Kaders mit zu unterstützen und gerade die Spieler der U19 immer wieder mit in das Training einzubinden. Den Weg möchte ich auch in Zukunft weiter gehen und unseren jungen Spielern immer wieder die Perspektive geben, bei uns in der 1. Mannschaften zu spielen.

 

Ende Juni habt ihr mit der Vorbereitung zur kommenden Saison begonnen. Wie hat sich der Kader gegenüber der vergangenen Saison verändert?

Was ich zum ersten Mal erlebt habe ist, dass es keine Abmeldung gab. Es hat also kein Spieler den Verein verlassen und das ist ein klares Zeichen für die gute Arbeit, die in Zierenberg geleistet wird. Dadurch konnten wir ganz in Ruhe mit neuen Spielern sprechen und waren nicht zu schnellen und vielleicht unüberlegten Entscheidungen gezwungen.

Wir haben 2 Spieler mit Alexander Nierlein und Fabio Rudolph aus unserer U19 in den Kader bekommen. Weiterhin konnten wir mit Robin Möller, Martin Stück und Manuel Werhahn Spieler gewinnen, die in Zierenberg nicht unbekannt sind, weil sie bereits mehrere Jahre für den TSV gespielt haben. Zudem ist Tobias Plettenberg nach einjähriger beruflicher Abstinenz wieder zurück in Zierenberg und wird wieder für den TSV spielen. Das zeigt, dass wir den Weg konsequent verfolgen und vorrangig versuchen, Spieler aus unserer U19 und Spieler aus anderen Vereinen zu verpflichten, die einen Bezug zum TSV haben.

 

Wie schätzt du den Kader für diese Saison ein?

Dadurch, dass wir keine Abgänge zu verzeichnen haben, ist der Kader größer und ausgeglichener geworden. Weiterhin hat die Qualität mit den einzelnen Neuzugängen zugenommen. Man darf auch nicht außer Acht lassen, dass wir mit Tobias Hauk und Mirko Schlummer noch zwei Leistungsträger in der Aufbauphase haben, die durch Kreuzbandrisse seit Mitte der letzten Saison ausgefallen sind. Die Rückkehr zum Anfang des nächsten Jahres wird noch einmal einen Qualitätszuwachs bedeuten. Der Kader ist meines Erachtens besser als in der letzten Saison, aber trotzdem muss man sich die Siege in dieser Klasse jedes Wochenende neu erarbeiten.

 

Wie ist die Vorbereitung verlaufen?

Leider muss ich sagen, dass die Vorbereitung nach meinem Empfinden schlechter war als die im letzten Jahr. Die Trainingsbeteiligung war schlechter und die Spiele waren auch nicht so souverän, wie ich es mir gewünscht hätte. Verletzungen und Urlaub haben einen großen Anteil an dieser Situation. Gerade, weil man in der Vorbereitung den Grundstein im körperlichen und taktischen Bereich legt, ist es besonders schade, dass nicht so viele Spieler an den Einheiten teilnehmen konnten. Dies müssen wir dann halt während der Serie aufholen, um die Defizite einzelner Spieler wieder auf das erforderliche Niveau zu bringen. Damit muss aber auch jeder Verein leben in der Klasse wo wir uns befinden, deshalb sollte sich das nicht als Nachteil darstellen.

 

Wen siehst du in der kommenden Saison um die vorderen Tabellenplätze spielen und wie sind die Ziele unserer Mannschaft?

Das Ziel haben wir dieses Jahr nicht an einem Tabellenplatz geknüpft. Unser Ziel wird dieses Jahr sein, die Mannschaft im spielerischen und taktischen Bereich weiter zu entwickeln. Die jungen Spieler möglichst schnell an den Seniorenbereich zu gewöhnen und die schon etwas älteren Spieler zu Führungsspielern zu entwickeln. Die vergangene Saison hat gezeigt, dass man Ziele, wie Aufstieg nicht ausgeben sollte, wenn nicht jeder Spieler voll dahinter steht. Deshalb versuchen wir diese Saison dazu zu nutzen, die Mannschaft in jedem Bereich ein bisschen besser zu machen. Mit wir meine ich, Daniel Schmidt meinen Co-Trainer und mich. Daniel kennt viele der Spieler schon sehr lange und bringt dazu noch genau den Ehrgeiz mit, den man benötigt um gute Leistungen raus zu holen aus der Mannschaft. Für mich ist er eine sehr gute Ergänzung und Unterstützung, die sich in Zukunft nur positiv für die Mannschaft und den Verein auswirken kann.

Ich sehe uns nicht unbedingt als Favorit für die Meisterschaft. Ich bin aber überzeugt, dass der Weg zur Meisterschaft über uns führen wird. Das heißt, dass wir unter normalen Umständen einen vorderen Tabellenplatz einnehmen werden. Ich sehe in dieser Saison Wettesingen/Breuna als die Mannschaft an, die am Ende ganz oben stehen könnte. Es gibt aber sicher noch zwei bis drei Mannschaften, die letztendlich Meister werden können. Auch wir könnten es dieses Jahr werden. Am meisten wünsche ich aber unseren Spielern eine verletzungsfreie Saison und alles andere werden wir dann sehen.

 

Vielen Dank!

Mit 3:1 ging unsere Mannschaft am ersten Spieltag als Sieger vom Platz.

Gast am vergangenen Sonntag auf der Warmetalkampfbahn war der SV Balhorn. Der zweitplatzierte der vergangenen Saison will auch in dieser Saison ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden.

Das Spiel hatte von der ersten Spielminute an Feuer. Beide Mannschaften gingen mit Tempo zur Sache und zeigten, dass sie gewillt waren zu punkten. Unsere Mannschaft hatte in der ersten Hälfte mehr Spielanteile und war um klare Offensivaktionen bemüht. Leider war zu merken, dass im ersten Saisonspiel noch etwas die Abstimmung fehlte. Oftmals fand der letzte Pass vors Tor nicht den gedachten Abnehmer. Die Gäste hätten zu diesem Zeitpunkt überraschend in Führung gehen können. Alexander Nierlein rettete allerdings für den bereits geschlagenen Torwart auf der Linie. Die verdiente Führung erzielte Daniel Dzaja in der 27. Minute. Mit diesem 1:0 ging es in die Pause.

 

Nach Wiederanpfiff kamen die Gäste deutlich aggressiver aus der Kabine und drängten auf den Ausgleich, der Dennis Moskaltschul in der 51. Minute gelang. Die zweite Halbzeit hatte deutlich mehr Intensität als die erste Hälfte, was sich in der Anzahl der gelben Karten wiederspiegelte. Insgesamt verteilte der Schiedsrichter fünf gelbe Karten. Allesamt in Hälfte zwei. Unsere Mannschaft zeigte sich zunächst von dem Ausgleich und dem erstarkten Auftreten der Gäste beeindruckte, behielt jedoch im weiteren Verlauf die Ruhe und kam so zurück ins Spiel. Nach einem schönen Pass in den 16er von Robin Möller, wurde Daniel Dzaja regelwidrig gestoppt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Ante Grgic sicher zur erneuten Führung. Ebenfalls Ante Grgic war es, der in der 85. Minute mit seinem zweiten Treffer den Deckel auf die Partie machte.

Insgesamt ging der Sieg für unsere Mannschaft in Ordnung. Gerade in der Druckphase hielt Torwart Steffen Ohlenmacher unser Team mit guten Paraden im Spiel.

Am Samstag, 12.08. tritt die Mannschaft auswärts gegen Weser/Diemel an. Anpfiff ist um 16:00 Uhr.

Mit 3:1 musste sich unsere zweite Mannschaft am ersten Spieltag gegen den TSV Hümme geschlagen geben.

Im ersten Heimspiel der Saison gab der letztjährige Drittplatzierte aus Hümme seine Visitenkarte in der Warmetalkampfbahn ab. Die Mannschaft von Trainer Axel Büscher gilt als heißer Anwärter auf die Meisterschaft. In den letzten vier Aufeinandertreffen sprang für unsere Mannschaft lediglich ein Unentschieden raus. Ansonsten setzte es Niederlagen. So auch am vergangenen Sonntag. Allerdings war diese eine von der unnötigen Sorte.

Die Mannschaft von Stefan Rusche war von der ersten Minute an spielbestimmend. Die gute Spielanlage konnte allerdings nicht in Tore umgemünzt werden. Die Gäste setzten vorwiegend auf Konter und zeigten, wie man aus wenigen Chancen die optimale Punktausbeute holt. Mit einem Doppelschlag in der 13. und 16. Minute (Donig und Skrzypczak) ging der Gast nach Kontern mit 2:0 in Führung. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.

In Hälfte zwei kam unsere Mannschaft unmittelbar nach Wiederanpfiff zum 1:2 Anschluss durch Fabio Rudolph (48.). Das Team um Kapitän Philipp Lecke erhöhte nochmals den Druck und erspielte sich zum Teil hochkarätige Torchancen. In der 70. Minute machte Degoll Pira mit dem 3:1 für die Gäste den Sack zu. Unsere Mannschaft steckte zwar nicht auf, aber weitere Tore gelangen ihr nicht.

Mit etwas mehr Konzentration im Abschluss wär an diesem Spieltag ein Punkt möglich gewesen. Der Favorit zeigte, wie man abgeklärt und effektiv Punkte aus einem Auswärtsspiel mitnimmt.

Am Samstag, 12.08. geht es für unsere Mannschaft zum Auswärtsspiel gegen Weser/Diemel II. Anpfiff ist um 14:00 Uhr.

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